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Länderinformation Israel

Auf den Seiten des Auswärtigen Amtes können Sie sich aktuell über Einreiseformalitäten und das Reiseland Israel informieren.

Einreise:

Deutsche Staatsangehörige, die nach dem 01. Januar 1928 geboren sind, sind für einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen von der Visumpflicht befreit (Geboren vor
dem 01. Januar 1928? Dann ist im Vorfeld ein Visum bei der israelischen Botschaft in Berlin zu beantragen).
Zur Einreise nach Israel benötigst du einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein muss. Unter Umständen wird ein Nachweis über ausreichende Geldmittel sowie eine Buchungsbestätigung für die Rück- oder Weiterreise verlangt. Bei der Einreise nach Israel sollte darauf geachtet werden, dass ein israelischer Sichtvermerk in den Pass gestempelt wird, der die maximale Aufenthaltsdauer (üblicherweise drei Monate) angibt. Auf Wunsch kann dieser in der Regel auch auf ein separates Papier gestempelt werden, das bis zur Ausreise aufbewahrt werden sollte. Bei der Überquerung von Kontrollpunkten, insbesondere im Westjordanland, kann es zu Schwierigkeiten kommen, wenn kein Sichtvermerk (Einreisestempel ) vorgewiesen werden kann. Sollten im Reisepass Visa arabischer Staaten oder des Iran vorhanden sein, so ist in der Regel vor der Einreise mit einer gründlichen Sicherheitsbefragung durch israelische Sicherheitskräfte zu rechnen. Gegebenenfalls empfiehlt sich eine entsprechende Nachfrage bei der israelischen Botschaft in Berlin. Reisende, die eine Reise in arabische Länder planen, können in Israel einen Sonderzettel anstelle des Reisepasses abstempeln lassen, um so Probleme bei der
Einreise in ein arabisches Land zu umgehen.

Wichtige Reiseinformation Israel

SCHABBAT

Nicht der Sonntag, sondern der Schabbat (oft auch Shabbat oder Sabbat geschrieben) ist der „Ruhetag“ in Israel. Die Schabbat-Regeln sind kompliziert und umfangreich. Fünf Dinge sollte aber jeder Tourist wissen, der nach Israel reist. Freitagabend in Jerusalem und noch Lust auf ein kühles Getränk, Obst oder ein paar Snacks für den Abend. Also noch schnell zum Einkaufsladen. Doch der ist geschlossen? Das Restaurant nebenan ebenfalls. Und Busse scheinen auch keine zu fahren. Das ist ärgerlich! Wo kann man jetzt wenigstens noch Getränke besorgen und wann öffnen die Geschäfte wieder? Am siebten Tag sollst Du ruhen, heißt es in der Bibel in den Zehn Geboten. Daran halten sich religiöse Juden bis heute – vor allem in Jerusalem. Die fünf wichtigsten Dinge, die Sie als Reisender über den Ruhetag in Israel wissen sollten:

1. Sonntag ist ein Arbeitstag
Der Sonntag ist in Israel der erste Arbeitstag der Woche. Alle Geschäfte sind regulär geöffnet.
2. Schabbat – Beginn
Schabbat mit „Samstag“ zu übersetzen, ist nicht ganz richtig. Denn der Schabbat beginnt bereits am Freitagabend mit dem Sonnenuntergang. Viele Geschäfte schließen schon am frühen Nachmittag.
3. Schabbat – Ende
Schabbat endet am Samstagabend, wenn die ersten drei Sterne am Himmel zu sehen sind. Die Zeiten variieren natürlich von Jahreszeit zu Jahreszeit und von Monat zu Monat, weil es im Sommer länger hell bleibt und im Winter schneller dunkel wird. Aber viele Geschäfte und Lokale machen gleich nach Ende des Schabbats wieder die Türen auf, egal wie spät es ist. In vielen Hotels kann man auch erst nach Schabbatende aus- und einchecken. Denn erst dann darf man wieder saubermachen usw. Es lohnt, sich vorher genau zu erkundigen.
4. Schabbat in Israel: Jerusalem vs. Tel Aviv
Der Unterschied zwischen Jerusalem und Tel Aviv wird an Schabbat besonders deutlich. Im säkulären Tel Aviv sind zahlreiche Geschäfte und Lokale geöffnet. Auch öffentliche Verkehrsmittel fahren zum Teil. Die Partystadt macht auch an Schabbat (fast) keine Pause. In Jerusalem wird Schabbat hingegen sehr ernst genommen. Hier kann es sein, dass Sie im Hotel auf den morgendlichen, frisch gebrühten Kaffee verzichten müssen, weil die Kaffeemaschine abgestellt ist. Außerdem können Aufzüge an Schabbat häufig nicht per Knopfdruck bedient werden, sondern fahren stoisch sämtliche Stockwerke automatisch ab. Denn an Schabbat ist es verboten, Arbeit zu verrichten und Feuer zu machen – was strengen Auslegungen zufolge auch das Auslösen eines elektrischen Prozesses beinhaltet. Deshalb berühren orthodoxe Juden auch keinen Lichtschalter am heiligen Ruhetag. In Jerusalem ist Freitag abends kein Nachleben zu finden, außer es ist religiöser Natur. Viele Familien feiern in Festtagskleidung an der „Klagemauer“ den Schabbat-Beginn. Auch den Samstag erlebt man in beiden Städten unterschiedlich. Während man in Jerusalem meist auf den religiösen Aspekt des Schabbats konzentriert ist, wird es in Tel Aviv schwer, einen freien Platz am Strand oder in den Parks zu finden, denn hier genießt man den freien Tag in vollen Zügen.

Übernachten im Kibbuz

Die ersten Kibbuzim wurden um 1910 gegründet. Heute gibt es noch mindestens 270 Kibbuzim in Israel. Manche Kibbuzim sind stark religiös ausgerichtet, andere sind säkular orientiert. In den letzten drei Jahrzehnten haben einige Kibbuzim den Tourismus für sich entdeckt und bieten Gästezimmer an. Andere haben neben der Landwirtschaft kleine Industriezweige aufgebaut. Seit Beginn der Kibbuzbewegung gibt es Freiwilligendienste von Juden und Nichtjuden aus aller Welt, die für einige Wochen oder Monate im Kibbuz mithelfen und den gepriesenen Gemeinschaftsgeist erleben wollen.

Auf unseren Israel-Reisen übernachten wir zum Teil in einfachen Gästehäusern. Diese basieren auf der Grundidee des typischen Kibbutz. Dabei handelt es sich um eine soziale Lebensgemeinschaft, in der es keinen Grundbesitz gibt und alle mit anpacken. In einigen Kibbutzim haben sich Gewohnheiten aus den Anfängen der Kibbutz-Bewegung erhalten.   So ist es in einigen immer noch üblich, z. B. sein Geschirr selbst abzuräumen. Sie sind daher in Punkten Komfort & Service nicht mit üblichen Hotels europäischen Standards gleichzusetzen. Neben der oft spektakulären Lage, lernen wir jedoch das Gemeinschaftsgefühl und Traditionsbewusstsein dieser landestypischen Unterkünfte kennen.

Erleben Sie die einzigartige Atmosphäre eines Kibbuz-Gästehauses oder Hotels und erkunden die unterschiedlichen Regionen Israels von der Mittelmeerküste und Galiläa über Jerusalem und Totes Meer bis nach Negev und Eilat. Die meisten Kibbutzime verfügen über einfache bis moderne Unterkünfte, Swimmingpools und Sporteinrichtungen.

Bekleidung

Generell zwanglos; religiöse Stätten (ob jüdisch, christlich oder islamisch) sollten jedoch von Herren nicht mit kurzen Hosen betreten werden. Damen müssen die Schultern bedeckt haben und dürfen nichts Ausgeschnittenes oder Ärmelloses sowie keine kurzen Röcke (oder Shorts) tragen. Für den Besuch von Synagogen benötigen Männer eine Kopfbedeckung (wird oftmals auch vor dem Eingang ausgehändigt) und Frauen ein großes Tuch für Kopf und Schultern. In den ländlichen Regionen sollte auf angemessene, dezente Kleidung geachtet werden (keine Miniröcke, Shorts, T-Shirts und Tops mit Spaghettiträgern).

 

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