Israel, Jordanien & Orient Reisen

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Iran - Kultur und Natur

Reiseleistungen

Eine 15-tägige Rundreise durch den Iran mit Übernachtungen in Hotels und im Matinabad Desert Eco-Camp und den Höhepunkte Ali Sadre-Höhle, Takht-e Soleiman, Teheran, Persepolis, Isfahan – und der Chehel-Sotun-Palast.

Leistungen im Reisepreis:

Leistungen nicht im Reisepreis:

Die Rundreise ist auch ohne Linienflug (auch kein Rail&Fly sowie Transferleistungen im Zielland) ab 1999,- € im Doppelzimmer buchbar oder im halben Doppelzimmer (Damen o. Herren) auf Anfrage.

Reiseverlauf

IN BEARBEITUNG

1. Ab ins Morgenland

Sie mochten schon immer die Märchen aus Tausendundeiner Nacht? Endlich können Sie Ihreneigenen orientalischen Traum erleben und fliegen am frühen Morgen von Frankfurt über Wien in den Iran. Am späten Nachmittag landen Sie in Teheran, wo Sie Ihre Reiseleitung in Empfang nimmt und Ihnen die nächsten zwei Wochen die Heimat näherbringt. Schon auf dem Weg ins Hotel werden Sie merken, dass Sie hier in einer ganz anderen Welt gelandet sind. Das Parsian Kowsar Hotel liegt im Herzen von Teheran in einer ruhigen Seitenstraße. Zu Fuß erreichen Sie in kürzester Zeit viele Geschäfte und Restaurants. Abendessen und Übernachtung im Parsian Kowsar Hotel. 
Die Fahrstrecke umfasst ca. 40 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 30 bis 40 Minuten.

2. Die Hauptstadt Teheran

Heute erkunden Sie die iranische Hauptstadt Teheran. Sie besichtigen unter anderem den Golestan-Palast und das berühmte Nationalmuseum. Das bedeutendste und älteste Museum des Landes besteht aus zwei Gebäuden: dem klassischen Bau mit der vorislamischen Abteilung und einem Neubau mit der islamischen Abteilung. Mit über 300.000 antiken Gegenständen besitzt es die größte Sammlung an Artefakten in Persien. Viele Objekte werden regelmäßig an Museen in aller Welt verliehen. Die Sammlung des Iranischen Nationalmuseums zählt zu den weltweit bedeutendsten. Einige Objekte reichen bis zur Altsteinzeit zurück, weitere stammen aus der Achämeniden-, Sassaniden- und islamischen Zeit. Dann machen Sie es den Einheimischen nach und nehmen ein Stück die Metro. Am Abend besuchen Sie noch die futuristische Tabiat-Brücke, bevor Sie in einem traditionellen Restaurant einkehren, in dem es leckere iranische Spezialitäten gibt – ein gelungener Einstieg für eine erlebnisreiche Reise. Frühstück/Abendessen und Übernachtung im Parsian Kowsar Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 2 Stunden.

 

3. Kermanschah, Taq-e Bostan und Bisotun

Am Morgen fahren Sie nach Kermanschah und besuchen die etwa fünf Kilometer nordöstlich gelegenen Felsgrotten und Flachreliefs von Taq-e Bostan. Die hier zu bewundernden Gartengrotten und Wasserbassins gehören zu den Überresten eines sassanidischen Königspalastes und bilden ein parkähnliches Gelände. Anschließend lernen Sie den imposanten Bisotun-Felsen kennen, auch »Ort der Götter« genannt, der mit seinen Reliefs zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Entschlüsselung der Keilschrift in der Felswand ist eine der kulturgeschichtlich bedeutendsten Leistungen der Iranistik. Da kommen Sie aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das Parsian Kermanshah Hotel im Norden von Kermanschah liegt nicht weit entfernt von den berühmten Sehenswürdigkeiten Taq-e Bostan und Bisotun. Abendessen und Übernachtung im Parsian Kermanshah Hotel.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 498 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden. 

4. Von Kermanschah nach Schuschtar

Durch die Berglandschaft Luristans geht die Fahrt vorbei an tiefen Schluchten und schroffen Berggipfeln nach Schuschtar am Karun-Fluss. Von der sehenswerten Stadt wird gesagt, sie sei so alt wie die Geschichte. Und dem ist wohl auch so, denn die Siedlung existierte bereits inelamischer Zeit und war Teil der Persischen Königsstraße, die die elamische Hauptstadt Susa (Schusch) mit das achämenidische Persepolis verband. Das Sarabi House International Hotel ist ein traditionelles Gästehaus in Schuschtar. Das historische Gebäude aus der Qajar-Zeit ist etwa 210 Jahre alt und befindet sich in der Abdolah Bano Street. Abendessen und Übernachtung im Sarabi House International Hotel
Die Fahrstrecke umfasst ca. 411 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden.

5. Von Schuschtar über Tschogha Zanbil und Susa nach Ahwaz

Die Provinz Chuzestan im Südwesten Irans war zu Zeiten der Elamiter, Babylonier und Meder durch hochentwickelte Bewässerungsanlagen erschlossen. Das Tiefland südlich des Zagros-Gebirges galt bis zur Arabisierung als Kornkammer Mesopotamiens und Persiens. Heute ist die Provinz für ihre großen Erdöl- und Erdgasvorkommen bekannt. Sie tauchen ein in die Geschichte Chuzestans und beginnen Ihre Spurensuche in Tschogha Zanbil, dessen Ruinen als UNESCO-Welterbe anerkannt sind. Insgesamt drei Konigspaläste befinden sich innerhalb der 100 Hektar großen Anlage. Kernstück ist der ummauerte Tempelbezirk, in dessen Mitte sich ein 25 Meter hoher Zikkurat, ein gestufter Tempelturm, befindet. Dieses quadratische Heiligtum besteht aus luftgetrockneten Lehmziegeln und ist sehr gut erhalten. Weiter geht es nach Susa, eine der ältesten urbanen Siedlungen der Welt und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe. Die antike Stadt ist Schauplatz vieler alttestamentarischer Erzählungen und nach biblischer Überlieferung soll sich der Prophet Daniel während des babylonischen Exils hier aufgehalten haben. Sie besichtigen sein Mausoleum, das eine muslimische Pilgerstätte ist. Zahlreiche Ausgrabungen und Funde aus verschiedenen Epochen sind Zeitzeugen der langen und wechselvollen Geschichte Susas. Sie besuchen die Ruinen der großen, als Apadana bezeichneten, Säulenhalle. Sechs mal sechs Reihen aus Säulen haben die Halle getragen, wobei jede Säule mehr als 25 Tonnen wog. Anschließend fahren Sie nach Ahwaz, dem heutigen Etappenziel. Das Ahvaz Pars Hotel befindet sich östlich der Sefid-Brücke, auch bekannt als White Bridge, direkt am Karun-Fluss. Die freitagende Brücke ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Es bietet einen schönen Ausblick auf den Fluss und ganz in der Nähe befindet sich ein Park. Abendessen und Übernachtung im Ahvaz Pars Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 202 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden.

6. Von Ahwaz über Bischapur nach Schiras

Die heutige Etappe führt Sie in den Süden Irans, in die Provinz Fars und das Kerngebiet des achämenidischen Weltreichs. Aus ihrer alten Bezeichnung Parsa leitete sich der Landesname Persien ab, den der Iran bis 1935 trug. Unterwegs besuchen Sie die Überreste der sassanidischen Residenzstadt Bischapur, an deren Eingang noch Teile der Stadtmauer mit den vorspringenden Bastionen zu sehen sind. Nicht weit, im östlich gelegenen Nebental des Schapur-Flusses befinden sich am Eingang der Tang-e-Chowgan-Schlucht sechs Felsreliefs, die die einstigen Herrscher feiern. Vor allem aber Schapur I., der den Ort einer Inschrift zufolge im Jahr 266 neu gegründet haben soll. Am späten Nachmittag erreichen Sie Schiras. Die Stadt ist für ihre Literaturgeschichte und ihre vielen Gärten bekannt. Das Karim Khan Hotel liegt in der Altstadt von Schiras. Es besticht durch seine reizvolle Architektur mit Mosaiken, Schnitzereien und bunten Glasfenstern, die an die Märchen von Tausendundeiner Nacht erinnern.  Abendessen und Übernachtung im Karim Khan Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 521 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 8 Stunden.

7. Die Stadt der Rosen, Nachtigallen und Dichter

Auf Ihrer Erkundungstour durch Schiras besuchen Sie unter anderem den Narandschestan-Garten oder »Garten der Orangenbäume«, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Danach schlendern Sie an der Zitadelle vorbei über den nahe gelegenen Vakil-Basar. Hier werden hochwertige Textilien, Teppiche, Gewürze und Schmuck angeboten. Besonders der südliche Teil um den Moshir-Hof mit seinen Kunsthandwerk bewundern. Wenn Sie Glück haben, gelingt es der Reiseleitung, Sie mit hineinzunehmen. Das Karim Khan Hotel ist auch heute Ihr Quartier. Die eingeschlossenen  Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt 1 Stunde. Die Höhenlage von Schiras beträgt 1.500 Meter ü.d.M. Den Einlass in das Schah-Tscheragh-Heiligtum in Schiras können wir nicht garantieren. Normalerweise ist Nicht-Muslimen der Eintritt verboten; manchmal wird er – abhängig von der Gruppengröße, der Reiseleitung und den Personen am Einlass – dennoch erlaubt. Sollte Ihnen kein Einlass gewährt werden, können Sie die Moschee nur von außen betrachten und den Gebetsgesängen lauschen. Sie dürfen keine Rucksäcke in das Schah-Tscheragh-Heiligtum mitnehmen. Kleine Handtaschen sind erlaubt. Das Filmen und Fotografieren ist strengstens untersagt (außer mit Mobilfunkgeräten).
Wenn Sie noch Zeit und Lust haben, empfehlen wir Ihnen: Werfen Sie einen Blick in die sehenswerte Vakil-Moschee. Die Moschee wurde zur selben Zeit errichtet wie der gleichnamige Basar und später renoviert. Die Motive auf den Fliesen in der farbenprächtigen Moschee zeigen überwiegend Blumen, Ranken und Vögel, die sehr naturalistisch abgebildet sind. Im Unterschied zu den klassischen Farben der Safaviden-Zeit treten bei ihnen erstmals Rosa und Gelb stark in den Vordergrund.

8. Die Stadt der Perser

Am Morgen besichtigen Sie das beeindruckende Farbspiel in der Nasir-ol-Molk-Moschee. Bei schönem Wetter fällt das Sonnenlicht durch die unzähligen bunten Glasfenster und wirft kaleidoskopartige Farbkleckse auf den Teppich der Moschee. Dann ist es so weit! Sie nähern sich dem langersehnten i-Tüpfelchen dieser Reise: Persepolis, die »Stadt der Perser«. Das UNESCO-Weltkulturerbe liegt am Fuße des Berges Kuh-e Rahmat nördlich von Schiras und ist die wohl eindrucksvollste historische Stätte im Iran. Obwohl Alexander der Große die Stadt zerstören ließ, sind hier glücklicherweise noch sehr viele Reliefs und Säulen erhalten geblieben. Nach einer ausführlichen Besichtigung fahren Sie zur nicht weit entfernt liegenden Nekropole der  chämenidenkönige Naqsch-e Rostam. Ihre Grabstätten sind mit riesigen Reliefs geschmückt, die in die Felswände geschlagen wurden. Wieder zurück in Schiras besuchen Sie eine einheimische Familie, die sie mit köstlichen, traditionell iranischen Speisen empfängt. Ein idealer Ort, um einen aufregenden Tag ausklingen zu lassen. Das Karim Khan Hotel ist auch heute Ihr Quartier. Das Abendessen findet bei einer einheimischen Familie statt.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 195 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

Für die Besichtigung von Persepolis und Naqsch-e Rostam bitten wir Sie, feste Schuhe zu tragen und ausreichend Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme) sowie Trinkwasser mitzunehmen. In die Ausgrabungsstätten dürfen Sie keine Rucksäcke mitnehmen. Kleine Handtaschen sind erlaubt.

9. Von Schiras über Pasargadae nach Yazd

Heute fahren Sie entlang der Salzwüste über einen 2.450 Meter hohen Pass in Richtung Yazd. Auf dem Weg besuchen Sie Pasargadae. Hier ließ Kyros der Große die erste persische Residenzstadt errichten, von der fast nur noch sein eigenes Grab erhalten ist, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In Yazd angekommen, besichtigen Sie den Amir-Chaqmaq-Komplex, das Wahrzeichen der Stadt. Schon von weitem können Sie die imposanten Fliesendekorationen in den unterschiedlichsten Blautönen erkennen. Vom Amir-Chaqmaq-Platz aus schlendern Sie durch die verlassenen Gassen der Wüstenstadt. Für die Naschkatzen unter Ihnen kommt der nächste Stopp gerade recht. In einem der vielen Läden probieren Sie verschiedene typisch iranische Süßigkeiten, für die die Stadt berühmt ist. Eine der beliebtesten Leckereien ist sicherlich Baklava, ein Blätterteig, der traditionell mit Pistazien oder Mandeln gefüllt ist und mit Rosenwasser verfeinert wird. Aber auch Koloocheh, Ghottab und Haji Badam sind Verkaufsschlager bei den Zuckerbäckern von Yazd. Mit etwas Geschick entlocken Sie dem Patissier eines seiner gut gehüteten Familienrezepte. Das Moshir al-Mamalek Garden Hotel liegt etwas außerhalb der Innenstadt von Yazd. Im großen Innenhof des traditionellen Hauses gibt es einen schönen Garten mit kleinen Springbrunnen. Im orientalisch dekorierten Restaurant werden köstliche persische Gerichte serviert; bei schönem Wetter können Sie auch im Innenhof speisen. Genießen Sie am Abend die friedliche Atmosphäre im Garten oder trinken Sie noch einen Tee in der benachbarten Teestube. Abendessen und Übernachtung im Moshir al-Mamalek Garden Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 460 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 ½ Stunden.

10. Wüstenstadt Yazd

Sie bleiben heute im schönen Yazd, das bekannt ist für seine Lehmhäuser und seine aufwendigen Brokatstoffe. Wegen des überwiegend wüstenartigen Charakters ist die Provinz Yazd nur dünn besiedelt. Neben den vielen Oasenorten der Region ist die Provinzhauptstadt Yazd die interessanteste Wüstengroßstadt im Iran. Sie ist umgeben von Gebirge, Salz- und Sandwüste. Sie besuchen zunächst die berühmten Schweigetürme. Aus Respekt vor der Erde vergruben die Zarathustrier ihre Toten nicht, sondern legten diese in Bestattungstürmen ab, damit sie von Geiern und Krähen gefressen wurden. Die zurückbleibenden Knochen wurden dann eingesammelt und in Häusern bestattet. Unterhalb der Türme ist der moderne zarathustrische Friedhof zu sehen, denn diese  Bestattungsmethode ist heute verboten. Anschließend besichtigen Sie den neuen Feuertempel. Hier hält die zarathustrische Gemeinde ihre Gottesdienste ab. Das darin brennende Feuer ist ein Symbol der Anwesenheit Gottes und soll bereits um 500 n. Chr. in der Provinz Fars gebrannt haben. Die Jame-Moschee kommt Ihnen vielleicht schon bekannt vor, woher nur? Genau, von der 200 Rial-Note, auf der sie abgebildet ist. Die Moschee zählt mit ihren wunderschönen blauen Mosaikfliesen zu einer der prachtvollsten des Landes. Im Anschluss spazieren Sie durch das zoroastrischen Viertel und erfahren im Kasra-Haus mehr über das Leben und die Religion in einer zoroastrischen Familie. Sonnenuntergang über den Dächern von Yazd! Genießen Sie das tolle Ambiente und die Aussicht auf die Stadt von einer der vielen Dachterrassen. Abends steht noch der Besuch im Zurkhaneh an, ein »Haus der Stärke«. Hier können Sie die traditionellen Kampf- und Kraftsportübungen der iranischen Männer beobachten, die hier allabendlich trainieren. Kräftemessen mal anders, so etwas bekommt man nicht oft zu sehen. Abendessen und Übernachtung im Moshir al-Mamalek Garden Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.

11. Von Yazd über Nain nach Isfahan

Auch wenn es verlockend klingt, noch ein bisschen im Bett weiter zu dösen, können wir Sie vielleicht mit der wohl schönsten Stadt Persiens aus den Federn locken: Isfahan. Die Stadt ist bekannt für ihre Teppiche, Stoffdrucke sowie Miniaturmalereien und erinnert in vieler Hinsicht an die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf den Weg. Ihr erster Zwischenstopp ist die Festung Narin Qaleh in Meybod. An der südlichen Seidenstraße gelegen, diente die Festung aus Lehmziegeln zur Verteidigung der Stadt und wurde später Residenz des Gouverneurs. Auf der Weiterreise besuchen Sie die Teppichstadt Nain und die Jame-Moschee. Das Minarett der Moschee mit seinem oktogonalen Grundriss und dem von Palmetten  geschmückten umlaufenden Balkon stammt aus dem 11. Jahrhundert. Nach der Ankunft in Isfahan werden Sie in Ihr Hotel gebracht. Vom Setareh Hotel im Herzen Isfahans sind es etwa fünf Gehminuten zum schönen Imam-Platz mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Das Hotel liegt in einer interessanten Straße mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Restaurants. Von der Dachterrasse mit Restaurant haben Sie einen beeindruckenden Blick auf Isfahan. Abendessen und Übernachtung im Setareh Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 323 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.

12. Ein Tag in der blauen Stadt Isfahan

»All das flimmert, glitzert in so kräftigen, wunderbar blauen Tönen, dass man unwillkürlich an Edelsteine, an Paläste aus Saphiren, an einen überirdischen feenhaften Glanz denkt«, schrieb
der französische Reisende Pierre Loti 1666 in seinem Reisetagebuch über Isfahan. Diesen Tag verbringen Sie komplett mit der Erkundung der Stadt. Machen Sie sich selbst ein Bild und
sammeln Sie Eindrücke für Ihr eigenes Reisetagebuch. Sie starten Ihre Erkundungstour im Tschehel-Sotun-Palast, der auch als 40-Säulen-Palast bekannt ist, mit seinem schönen Garten. Weiter geht es zum Imam-Platz, UNESCO-Weltkulturerbe und von Einheimischen auch »Abbild der Welt« genannt. Mit 510 mal 160 Metern ist er nach Pekings Tian’anmen-Platz der größte und zugleich einer der schönsten Plätze der Welt. Hier befinden sich eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie die Imam-Moschee, die Lotfollah-Moschee und der Ali-Qapu-Palast. Sie schlendern über den Basar am Imam-Platz und besuchen die Werkstatt eines Miniaturmalers. Schauen Sie ihm über die Schulter, wie er mit ruhiger Hand und Geduld seine Arbeit verrichtet. Wenn die Füße müde sind, machen Sie eine kleine Pause auf dem Imam-Platz – ein einmaliges Erlebnis. Zeit für einen Tee oder Kaffee oder doch lieber ein Eis? Sagen Sie Ihrer Reiseleitung einfach, wonach Ihnen der Sinn steht. Genießen Sie die tolle Atmosphäre des wunderschönen Platzes und lauschen Sie den Gebetsgesängen. Wer möchte, kommt hier schnell mit den freundlichen Iranern ins Gespräch. Isfahan bei Nacht – auf geht’s! Sie spazieren vorbei an der Khaju-Brücke und der 33-Bogen-Brücke, die abends schön beleuchtet sind und kehren zum Tagesausklang in ein traditionelles Teehaus ein. Abendessen und Übernachtung im Setareh Hotel.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.

In der Lotfullah-Moschee steht fast das ganze Jahr über ein Gerüst mit einem Sonnendach, damit die Besucher beim Beten vor der Sonne geschützt sind. Dieses Gerüst ist leider auf Fotos nicht schön anzusehen, aber sehr hilfreich für die Betenden.

13. Von Isfahan nach Matinabad

Bevor Sie Isfahan verlassen, besuchen Sie noch die imposante Jame-Moschee und die Vank-Kathedrale. Die Freitagsmoschee von Isfahan, wie die Jame-Moschee auch bezeichnet wird, gilt als eines der schönsten Bauwerke der Stadt und ist eine der ältesten noch bestehenden Moscheen des Landes. Mit der Zeit wurde die Moschee immer wieder verändert. Anbauten wurden hinzugefügt, wobei jeder Teil eine eigene architektonische Epoche repräsentiert. Daher wird von ihr auch als »Museum der 1.300-jährigen Entwicklung iranischer Architektur« gesprochen. Anschließend begeben Sie sich auf armenische Spuren und besuchen die Vank-Kathedrale mit ihren persischen, byzantinischen und europäischen Architekturelementen. Von außen beinahe unscheinbar, erwartet Sie im Inneren ein prachtvoller Raum mit kunstvollen Malerei- und Schnitzarbeiten sowie kostbare Fliesen, die die Wände schmücken. Danach heißt es endgültig Abschied nehmen von Isfahan. Sie fahren weiter nach Matinabad am Rande der Wüste Dasht-e Kavir. Ihre Unterkunft erwartet Sie bereits.
Das Matinabad Desert Eco-Camp liegt südöstlich von Kashan am Rande der Wüste Dasht-e Kavir. Das Hauptgebäude, in dem Sie übernachten, ist im Stil einer Karawanserei errichtet. Von der Teestube mit Dachterrasse haben Sie einen schönen Blick auf die Umgebung. Die klimatisierten Zimmer sind gemütlich eingerichtet und haben einen Kühlschrank sowie Moskitogitter an den Fenstern. Im Restaurant werden traditionelle Speisen und Getränke aus eigenem Anbau und eigener Herstellung angeboten. Erkunden Sie zu Fuß das Gelände der Farm mit Biogarten, Straußenfarm und Kleintierzucht. Warmwasser und Heizungswärme werden aus Solarenergie gewonnen. Campingfreunde können auf dem Gelände auch im Zelt übernachten. Abendessen und Übernachtung im Matinabad Desert Eco-Camp.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 170 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

 

Übernachten Sie gern mal etwas anders? Dann schlagen wir Folgendes vor:
Auf Wunsch können Sie im Matinabad Desert Eco-Camp im Zelt übernachten. Die Zwei- oder Dreipersonenzelte verfügen über elektrisches Licht, Klimaanlage und Stromanschluss. Sie übernachten auf einfachen Matratzen und es werden Decken und Kissen zur Verfügung gestellt. Gemeinschaftsduschen und -toiletten (nach Geschlechtern getrennt) liegen in unmittelbarer Nähe. Bitte teilen Sie uns frühzeitig vor Reiseantritt mit, wenn Sie im Zelt übernachten möchten, damit wir Ihre Reservierung von einem Zimmer in ein Zelt umbuchen können.

14. Matinabad, Natanz und Abyaneh

Die wunderschöne Landschaft rund um Matinabad lädt zum Wandern und zu Tierbeobachtungen ein. Am Morgen unternehmen Sie einen kurzen Kamelritt in die Umgebung. Wenn es Ihnen lieber ist, können Sie auch neben der Kamelkarawane herwandern, die Kamele laufen sehr gemächlich. Zurück auf dem Gelände Ihrer Unterkunft, pflanzen Sie nach einem Picknick einen einheimischen Baum, der später mithelfen wird, die Sanddünen auf natürliche Art und Weise zu stabilisieren. Am Nachmittag fahren Sie in die grüne Wüstenstadt Natanz und besuchen das Archäologische Museum und die Freitagsmoschee. Danach geht’s in das malerische Bergdorf Abyaneh, dessen rotbraune Lehmziegelhäuser sich in Stufen einen Hang entlangziehen. Wieder zurück in Matinabad besuchen Sie eine einheimische Familie und erfahren mehr über das Alltagsleben der Iraner. Lassen Sie sich bei einem Kochkurs in die Geheimnisse der Zubereitung persischer Speisen einweihen. Sie werden begeistert sein, was Sie sich für ein leckeres Abendessen zaubern! Abendessen und Übernachtung im Matinabad Desert Eco-Camp.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 132 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
Auf dem Ausflug in die Wüste bitten wir Sie, feste Schuhe zu tragen und ausreichend Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme) sowie Trinkwasser
mitzunehmen. Aktivitäten mit Tieren bergen immer ein gewisses Risiko, da Tiere sich unvorhersehbar verhalten können. Für den Kamelritt ist zudem ein gutes Maß an Kraft und Ausdauer
erforderlich, um sich vor allem beim Aufsteigen, aber auch während des Ritts am Sattel festhalten zu können. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Reiseleitung, falls Sie sich nicht sicher sind, ob diese Aktivität für Sie geeignet ist. Der Familienbesuch kann unter Umständen auf einen anderen Tag verschoben werden. Jede Reiseleitung besucht eine Familie seiner Wahl. Deshalb kann ein Besuch auch in einer anderen Stadt stattfinden. Wenn Sie der Familie ein kleines Gastgeschenk mitbringen möchten, empfehlen wir Ihnen, Schokolade mitzubringen. Darüber freuen sich Jung und Alt
immer.

15. Von Matinabad über Kaschan nach Teheran und Abflug zurück ins Abendland

Weiter geht es nach Kaschan, das bekannt für seine Teppiche, Granatäpfel und sein Rosenwasser ist. Der Fin-Garten in der Nähe des gleichnamigen Dorfes, einige Kilometer südwestlich von Kaschan, birgt architektonische Elemente aus der Safawiden-, der Zand- und der Kadscharenzeit. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten im Iran. Genießen Sie einen Spaziergang durch das heutige UNESCO-Weltkulturerbe und kühlen Sie Ihre Füße in den Wasserbecken. Ihr nächster Zwischenstopp ist das Tabatabai-Haus, welches zu Beginn der 1880er Jahre für die gleichnamige wohlhabende Familie erbaut wurde. Schlendern Sie durch filigran verzierte Gebäude und träumen Sie sich in den Iran des 19. Jahrhunderts zurück. Nach einer Teepause werden Sie direkt zum Flughafen von Teheran gebracht und fliegen über Wien zurück. Sie landen am späten Abend und reisen weiter in Ihren Heimatort.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 331 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.

Reisetermine

# Anreise Abreise DZEZ
CHÄ 15.09.2019 29.09.2019 2599 €3198 €
CHÄ 22.09.2019 06.10.2019 2599 €3198 €
CHÄ 29.09.2019 13.10.2019 2599 €3198 €
CHÄ 06.10.2019 20.10.2019 2599 €3198 €
CHÄ 13.10.2019 27.10.2019 2599 €3198 €
CHÄ 05.04.2020 19.04.2020 2699 €3298 €
CHÄ 12.04.2020 26.04.2020 2699 €3298 €